16. – 20. Mai 2014  Riga – Moskau

 

Riga ist mit ca. 1 Mio Einwohner die Hauptstadt von Lettland. Jeder 3te Einwohner des Landes wohnt hier. Die Stadt wird von alten Jugendstilvierteln und pompösen Neubauten geprägt. Viele Investoren wollten sich verwirklichen, sogar ein „Klein-Mänhätten“ war ge-plant. Die Banken- und Wirtschaftskrise 2009 versetzte den Investitionen und Immobilien einen harten Schlag.

Wir besichtigten die interessanten und schön restaurierten Gebäude und bemerkten, dass das Handy das Lieblingsspielzeug der Leute geworden ist. Auch ist Riga eine sehr teure Stadt geworden. In einem unter der Erde entdeckten alten Rittersaal speisten wir anschliessend hervorragend. Auf dem Zentralmarkt findet man alles: Berge von Gemüse, Obst, Fisch- Fleisch etc. Er wurde in den ehemaligen Zeppelinhangars eingerichtet.

Die Letten sind seit kurzer Zeit unabhängig, gehören jetzt zur EU und haben den Euro ein-geführt. Für alle noch etwas ungewöhnlich.

Die Weiterreise war holperig und die volle Aufmerksamkeit wurde gefordert. Für den Grenz-übertritt brauchten wir 5 Stunden. Alles ging reibungslos und keiner hatte Probleme. Nach einer spektakulären Abfahrt standen wir in Pskov direkt am Fluss.

Die schlechte Strasse begleitete uns noch weiter. Ohne Panne erreichten wir Wikiluky. Dort erwartete uns der Vice-Bürgermeister und eine Dolmetscherin mit ihren Deutsch lernenden Schülern. Diese hatten nun Gelegenheit ihr Wissen mit uns zu teilen. Dies wurde rege ge-nutzt und es war für alle bereichernd.

469 km war die Strecke nach Moskau. Vor Moskau sammelten sich alle Womis, denn wir sollten im Konvoi durch  die Stadt fahren. Das russische Fernsehteam wollte dieses Spektakel fotografieren. Langsam und hochkonzentriert fuhren wir durch den zunehmenden Abend-verkehr in die Stadt und zu unserem Stellplatz im „Sokolniki-Autocamp“.

Rigabrücke

Aussichtspunkt Kathedrale

  • Schwedentor

  • Garten

Kathedrale

  • Schneggentempo

  • Wache vor dem Denkmal

traditionelles Wohnhaus

  • Restaurant in Riga

  • Hochhaus Neubau