3. und 4. Februar 2014

Teilnehmertreffen der Weltenbummler

In Bad Kreuznach (D) stieg die Spannung mit jedem ankommenden Wohnmobil. Alle Teilnehmer der Tour sind eingetroffen und die Begrüssung war herzlich, denn endlich lernten wir zu den Namen auch die Personen kennen.

Dass es keine Ferien werden, sondern harte Arbeit, erfuhren wir in diesen beiden Tagen. Mit Arthur, Artiem als Tourleiter und seinem Team zu Hause fühlen wir uns gut aufgehoben. Ihre grosse Erfahrung erleichterte uns vieles. So kontrollierten wir alle vorbereiteten Formulare, unterschrieben Visaanträge und erhielten wertvolle Tipps über Navigation, Fahrzeugtechnik, Kommunikation, Länder und Leute.

Wir durchfahren 12 Länder, 7 Zeitzonen und ca. 30‘000 km in 170 Tagen. Bezahlen in 10 Wäh-rungen und erhalten 9 SIM-Karten, d.h. 9x eine neue Handy-Nummer!

Die Freude ist gross und wir sind zuversichtlich, dass wir viele schöne Begegnungen, fantastische Landschaften und auch Unvorhergesehenes  erleben dürfen.

Letzte Tage

In wenigen Tagen beginnt unsere grosse Reise. Viele Gedanken schwirren im Kopf herum. Wurde alles was nicht mehr notwendig ist abgemeldet? Post, Blumen, Wasser- und Heizung umgeleitet und organisiert? Ist das Ameisenmittel bereit gestellt? Denn die erste Strasse wurde schon erfolgreich umgeleitet, und die lieben Nachbarn erhalten noch die letzten Tipps zur Gartenpflege.

Bald heisst es Abschied nehmen von unseren geliebten Kindern und Enkelkinder. Was erleben sie alles in dieser Zeit und wie gross werden sie sein, wenn wir wieder nach Hause kommen?

Nach Ostern beladen wir das Wohnmobil noch mit WC-Papier, Teigwaren, Fotoapparat, Laptop, Ersatzteilen, etc. Auch das „Nähtruckli“ wird seinen Platz finden.

Aus den Reisebüchern erfuhren wir schon viel über Land und Leute. Die Geschichte schrieb, dass es früher viele Kämpfe um die Herrschaft der jeweiligen Ländereien gab. Heute sind wir in der glücklichen Lage durch befriedete Länder zu reisen. So hoffen wir viele schöne und abwechslungsreiche Landschaften zu durchfahren, nette Menschen kennen zu lernen und die einheimische Küche geniessen.